JE DANSE PARCE QUE JE ME MÉFIE DES MOTS
KAORI ITO
TJP CDN STRASBOURG
In diesem intimen Porträt erforscht Kaori Ito ihre Wurzeln, durch eine künstlerische und menschliche Begegnung mit ihrem Vater Hiroshi Ito.
Um dieses Wiedersehen auf die Bühne zu bringen, erfindet sie eine seltsame Sprache, die ihnen ähnelt, an der Schnittstelle von Wort und Tanz. Mit rohen, prägnanten, tiefgründigen oder belanglosen Fragen bricht sie das Eis und spielt mit dem Schweigen dieses Vaters, der mit Geheimnissen beladen ist. Als Tochter und Choreographin zugleich beobachtet sie ihn, wie er sich auf der Bühne bewegt - leicht, fleißig und glücklich, wie ein Kind. Dann schneidet sie die Worte ab, gibt sich dem Raum hin, um ihrerseits zu versuchen, mit dem Körper auszudrücken, was nicht gesagt werden kann. Den Raum durch ihren Tanz zu bewegen, wie es ihr Vater ihr beigebracht hat. Und vielleicht gemeinsam tanzen, um die unsichtbaren und faszinierenden Blutsbande in der Kunst wieder aufzubauen.
Verteilung
MIT KAORI ITO (TOCHTER) UND HIROSHI ITO (VATER) - TEXT, REGIE UND CHOREOGRAFIE KAORI ITO - ZUSAMMENARBEIT BEI DER CHOREOGRAFIE GABRIEL WONG - DRAMATURGIE UND UNTERSTÜTZUNG DES SCHREIBENS JULIEN MAGES - SCENOGRAPHIE HIROSHI ITO - LICHT ARNO VEYRAT - MUSIK JOAN CAMBON - SOUNDDESIGN ADRIEN MAURY - MASKENDESIGN UND BLICK VON AUSSEN ERHARD STIEFEL - KOSTÜME DUC SIEGENTHALER - SCHAUSPIELER-COACHING JEAN-YVES RUF - VOCAL COACHING ALEXIS GFELLER
Produktionsvermerke
Produktion TJP, Centre dramatique national de Strasbourg - Grand Est
Koproduktionen und Aufnahme in Residenzen Théâtre Garonne scène européenne - Toulouse, Le Théâtre de Saint-Quentin-en-Yvelines - Scène nationale, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, La Ménagerie de verre - Paris, l'ADC de Genève (SUISSE), Le Lieu Unique - Nantes, Le Klap Maison pour la danse - Marseille, L'Avant-Scène - Scène conventionnée de Cognac, Le Channel - scène nationale de Calais und La Filature - Scène nationale de Mulhouse, Fondation Sasakawa (JAPAN)
Unterstützungen Stadt Genf, Arcadi Île-de-France, SSA - Schweizerische Autorengesellschaft, Pro Helvetia, Loterie Romande und Ernst Gohner Stiftung.
Danksagungen Améla Alihodzic, Coralie Guibert, Lucila Pfiffer, Laura Terrieux und Anne Vion
© Gregory Batardon