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Lionel LingelserMario Gonzalez, Schauspieler und Regisseur, möchte eine grundlegende Übung weitergeben, die er von Mario Gonzalez, einem Spezialisten für Commedia dell'arte und Masken, gelernt hat: die Chorarbeit, die er in seiner Methode "L'Essentiel" beschrieben hat. 

In diesem Kurs lernen die Teilnehmer/innen mit einer Methode, die Spaß und Strenge miteinander verbindet, die Grundlagen des Schauspielens kennen: lernen zu atmen, aufzustehen, die Bühne zu betreten, mit Lampenfieber umzugehen, sich an das Publikum zu wenden, sich zu benehmen und den Spielpartner zu respektieren. Wie man ein/e erfüllte/r Künstler/in wird, um der verkörperten Figur zu ermöglichen, erfüllter und echter zu sein. Es ist eine Arbeit an sich selbst, um den Beruf des Bühnenkünstlers besser angehen zu können. Gemeinsam werden wir den Arbeitsraum schaffen, der ein neutraler, abgegrenzter Raum ist, um dem Spiel zu ermöglichen, zu existieren. Die Chorarbeit ist eine komplexe Übung, die auf Blicken und Gleichgewicht beruht. Sie verlangt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Arbeit, um sich selbst und den anderen zuzuhören, aber auch eine präzise Gestik und Absicht. "Es geht darum, das Solfège des Körpers zu lernen und es immer wieder zu üben" (Mario Gonzalez).

 

Vom 14. bis 17. Januar | Kleine Bühne
Professionelle Künstler, die noch nie mit dem Chor von Mario Gonzalez gearbeitet haben

Neutralität des Künstlers : Alle Teilnehmer/innen müssen schwarz gekleidet sein (lange Hosen und lange Ärmel, schwarze Hausschuhe).

 

Voller Tarif : 100€
Solidarischer Tarif : 60€

 

Anmeldung, im Rahmen der verfügbaren Plätze, vor dem 3. Dezember indem du ein Bewerbungsschreiben und einen Videolink an production@tjp-strasbourg.com

LIONEL LINGELSER

LIONEL LINGELSER

Ausgebildet am Conservatoire National Supérieur d'Art Dramatique in Paris, Lionel Lingelser gründet im Jahr 2012 das Munstrum Theater an der Seite von Louis Arène. Dort entwickeln sie einen körperlich engagierten, unbefangenen Zugang zur Bühne und einen kreativen Ansatz, der allen Schöpferinnen und Schöpfern einen wesentlichen Platz einräumt. Zwischen Inszenierungen zeitgenössischer Texte und eigenen Kreationen drückt sich ihre Arbeit in einer einzigartigen ästhetischen Geste und einer poetischen Radikalität im Dienste gesellschaftlicher Themen aus. 
Ihre Leidenschaft für die Maske bringt sie dazu, einen ganzen pädagogischen Bereich rund um das physische Theater, den Körper und die Maskentechniken zu entwickeln.