Qui c’est, cette Madame TJP, avec son drôle d’accoutrement ? On dit qu’elle viendrait du Japon, mais qu’elle aurait vécu plus de la moitié de sa vie en France. Déjantée, un peu foutraque, pleine de doutes et de fragilités, elle n’est certainement pas parfaite mais on dirait qu’elle l’assume. Elle est une de ces personnes étranges qu’on appelle parfois une artiste, et il parait même qu’elle serait la directrice du théâtre… Et tout ça en plus d’être maman ? Pfiou !
Couverte de couches de costumes qu’elle dévoile une à une, elle danse et s’adresse directement à nous, dans une invitation au partage.
Cette Madame TJP est certes difficile à cerner, mais une chose est sûre, c’est qu’elle vous aime !
Geboren in Japan in einer Künstlerfamilie, Kaori Ito bildet sich sehr jung im klassischen Tanz und später im Modern Dance aus, bevor sie als Interpretin für große europäische Choreografen wie Philippe Decouflé, Angelin Preljocaj, Sidi Larbi Cherkaoui und James Thierrée arbeitet. Ab 2008 begann sie im Rahmen verschiedener Aufträge (Ballets C de la B, Nationalballett von Chile...), im Rahmen von Kollaborationen (mit Aurélien Bory, Denis Podalydès, Olivier Martin Salvan, Yoshi Oïda, Manolo) oder für ihre eigene Kompanie, Himé, die sie 2015 gründete, choreografisch zu schreiben. Dort entwickelt sie einen Zyklus von autobiografischen Kreationen Ich tanze, weil ich den Worten misstraue (mit seinem Vater - 2015), Umarme mich (mit ihrem Lebensgefährten - 2017) und Roboter, die ewige Liebe (solo - 2018). 2018 kehrt Kaori Ito zu ihrer japanischen Kultur zurück, da sie sich endlich berechtigt fühlt, sie sich anzueignen. Im Jahr 2020 kreiert sie ein Stück für sechs Darsteller, das auf Briefen an die Toten basiert, Liebeund eine Installation in Zusammenarbeit mit Wajdi Mouawad und dem Théâtre de la Colline, Das Nochere Wort. En 2021, convaincue de la nécessité de faire entendre les enfants et leur créativité innée, Kaori Ito crée Die Welt auf dem Kopfihr erstes Stück für ein junges Publikum. Im Jahr 2023 wurde sie zur Direktorin des TJP - Centre Dramatique National de Strasbourg ernannt, um ein Projekt zu entwickeln, das sich mit der Transversalität in der Kunst, der Intergenerationalität und der Einbeziehung von Kindern in den kreativen Prozess befasst. Bei ihrer Ankunft kreiert sie Waré MonoEin Film für Kinder ab 6 Jahren über die Wiedergutmachung von Verletzungen in der Kindheit. Neben Moé Moé Bum Bum das sie mit Juliette Steiner kreiert hat, präsentiert sie in dieser Spielzeit eine französisch-japanische Kreation Dance Marathon Express über Ausgrenzung und Opferbereitschaft.
Verteilung
Mit Kaori Ito
Bildnachweis Anaïs Baseilhac
Produktionsangaben
Produktion TJP CDN Strasbourg - Grand Est
GROSSE BÜHNE
KREATION | PRODUKTION
Im Rahmen der Offenen Türen TJP